Am ersten Tag des Referendariats möchte man natürlich nicht negativ auffallen. Deshalb taucht im Netz immer wieder die Frage auf, mit welcher Kleidung man erscheinen sollte – förmlich mit Anzug oder locker mit Jeans und Hemd. In den Schreiben der Gerichte steht oftmals, dass um „angemessene Kleidung“ gebeten wird. Aber was ist für den Start ins Referendariat beim Landgericht angemessen? Auch ich will dazu mal meine Erfahrungen erzählen. »»»
Diejenigen Referendare, die gerne im Rahmen des Referendariats eine gewisse Zeit im Ausland verbringen möchten, planen diesen Aufenthalt in der Regel für die Verwaltungs- oder die Wahlstation ein. Was viele nicht wissen: In den meisten Bundesländern kann man auch Teile der Zivil- und Strafrechtsstation im Ausland verbringen!
Dies gilt zum Beispiel für NRW. Gesetzliche Grundlage dafür ist die Vorschrift des § 35 Juristenausbildungsgesetz. »»»
Zur Vorbereitung auf das Assessorexamen reicht die praktische Ausbildung z.B. bei Gericht und der Besuch der Arbeitsgemeinschaft nicht aus. Wie auch beim Referendarexamen kommt es auf die Übung bei den schriftlichen Klausuren an. Vermehrt greifen Rechtsreferendare daher zu Klausurenkursen, Übungsbüchern und Skripten.
Eines der beliebtesten Bücher ist „Die zivilrechtliche Assessorklausur“ von Ralf Stoffregen. Der Autor ist Richter am Amtsgericht und hat langjährige Erfahrungen als Leiter von Referendararbeitsgemeinschaften und Repetitor. Hierzu kann man sagen, dass sich dies im Skript durchaus widerspiegelt. Der Autor erklärt gut und lässt keine Fragen offen, die sich beim Durcharbeiten stellen. Alle Ausführungen sind verständlich, sodass es eine solide Grundlage für die Examensvorbereitung in Bezug auf juristische Arbeitsweise darstellt. »»»
Es an der Zeit, sich mal mit den Namensgebern des wichtigen ZPO-Kommentars zu beschäftigen.
Zugegeben … ich musste zunächst nach den Vornamen suchen! Geläufig sind sie nicht jedem, denn man wirft schließlich nur mit dem Verbund beider Namen – dem Thomas/Putzo – um sich, wenn man von Ihrem bekanntesten Werk spricht. »»»
Im Netz findet man auf der Seite ag-zivilrecht.de einen interessanten Podcast. Zielgruppe des Podcasts sind Rechtsreferendarinnen und Rechtsreferendare, die sich in der Zivilrechtsstation befinden oder den Podcast zur Wiederholung und Examensvorbereitung nutzen möchten. In den vielen abrufbaren Folgen werden zahlreiche zivilrechtliche Themen ausführlich behandelt.
Der Autor heißt Christian Konert. Er ist Richter am Amtsgericht Aschersleben und nebenamtlicher Arbeitsgemeinschaftsleiter für Rechtsreferendare für die Einführungs-AG und den Ergänzungsvorbereitungsdienst. »»»
Ein Buch begleitet uns vom kleinen BGB-Schein (so hieß das damals noch bei mir 🙂 ) im 2. Semester bis zur Z IV Klausur im 2. Staatsexamen: Der Beck´sche Kurzkommentar zum BGB – der „Palandt“ (wie der Name Kurzkommentar hierzu passen soll, frage ich mich bis heute, liegt wohl an den Abkürzungen…).
Wie auch immer, unser BGB-Kommentar namens Palandt ist 2008 Jahr ganze 70 Jahre alt geworden und genau so viele Auflagen gibt es mittlerweile auch. »»»
Bei uns im Shop verkaufen wir regelmäßig die Vorauflagen der im Examen zugelassenen Kommentare. Aktuell verfügbar ist zB die Vorauflage des HGB-Kommentars Baumbach/Hopt in der 38. Auflage zum Sonderpreis in Höhe von nur 29 € (statt zuvor 49 €). Der Versand ist natürlich kostenlos.
Außerdem verfügbar sind derzeit die Vorauflagen von Kopp/Schenke, Kopp/Ramsauer sowie Meyer-Goßner/Schmitt. Und neben diesen Vorauflagen der Kommentare bieten wir Dir auch eine Vielzahl an (aktuellen) gebrauchten Skripten! Schau mal rein und stöbere nach günstigen Büchern für Deine Referendarausbildung.
Für die Klausuren während des Referendariats muss man sich nicht die aktuellsten Auflagen der Kommentare zulegen. Vielmehr reichen die deutlich günstigeren Vorauflagen völlig aus. Denn die Klausuren, die den Referendaren zur Übung gestellt werden, sind eh in der Regel einige Jahre alt.
Nach dem Palandt ist letzte Woche auch der Fischer, Kommentar zum Strafgesetzbuch, nun in Neuauflage erschienen. Ab sofort verkaufen wir daher die Vorauflage beider Kommentare bei uns im Shop!
Auf der Seite von „Protokolle Assessorexamen“ gibt es neben den Prüferprotokollen für das 2. Juristische Examen auch viele Hinweise zu aktueller Rechtsprechung, die Gegenstand der Klausuren oder der mündlichen Prüfung werden könnten. Insbesondere werden examensrelevante Entscheidungen für Rechtsreferendare im „Fall des Monats“ detailliert aufbereitet. Wir stellen Euch hier den Fall des Monats aus dem September 2016 vor: »»»
Das hier vorgestellte Skript behandelt examensrelevantes Wissen für das Assesorexamen im Bereich der rechtsgestaltenden Anwaltsklausuren. In vier Schritten wird der Leser an die Bearbeitung eines solchen Klausurentyps heran geführt.
Das Skript ist für Rechtsreferendare in allen Bundesländern geeignet. Auf knapp 200 Seiten soll es eine praxisnahe Vorbereitung für die Klausuren des 2. Staatsexamens liefern.
Zu Beginn werden die verschiedenen Aufgabentypen vorgestellt, die den Referendar im Bereich der Anwaltsklausur erwarten können. Kurz und knapp gibt die Autorin Dr. Kerstin Diercks-Harms, die selber Rechtsanwältin und hauptamtlich als Prüferin im Landesjustizprüfungsamt Niedersachsen tätig ist, eine überschaubare aber gut strukturierte Einführung und differenziert hierbei zwischen Klausuren mit streitigem und Klausuren mit unstreitigem Sachverhalt, sowie jeweils zwischen Entwürfen einseitiger, gestaltender Willenserklärungen und Entwürfen zweiseitiger Rechtsgeschäfte. »»»