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REFERENDARIATNEWS
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  Ausgabe 14/2025
Sonntag, der 06.04.2025
     

Alle Artikel der Kategorie "Mecklenburg-Vorpommern"
Wieviel verdienen eigentlich unsere AG-Leiter?

Im Referendariat wird man von Richtern sowie Staats- und Rechtsanwälten in den Arbeitsgemeinschaften unterrichtet. Diese investieren regelmäßig viel Zeit in die Vorbereitung und in den Unterricht selbst.

Diese Zusatzbelastung „Arbeitsgemeinschaft“ rechtfertigt es, dass die Richter und Anwälte auch eine zusätzliche Vergütung erhalten. Auf den Seiten des Justizministeriums Mecklenburg-Vorpommern ist derzeit ein Dokument abrufbar, aus dem die Höhe der Vergütung von AG-Leitern ablesbar ist.  »»» 

Ungleiche Bezahlung unserer AG-Leiter
von

In den RefNews hatten wir bereits einmal berichtet, was unsere AG-Leiter „verdienen“. Denn auf der Seite des Justizministeriums Mecklenburg-Vorpommern ist ein Dokument abrufbar, das über die Honorare Auskunft gibt: Richter / Staatsanwälte / Rechtsanwälte erhalten danach als Leiter einer Arbeitsgemeinschaft ein Honorar von 25 Euro pro Unterrichtsstunde (45 Min).

Die Honorare scheinen sich aber von Bundesland zu Bundesland deutlich (!) zu unterscheiden. Auf der Seite der Rechtsanwaltskammer Berlin ist ein Interview mit RAin Johanna Eyser, der neuen Beauftragten der RAK Berlin für die Juristenausbildung, abrufbar. Und Frau Eyser antwortete auf die Frage, wie hoch die Vergütung in der Referendarausbildung ist, folgendermaßen:  »»» 

Optimierung des Referendariats in MV trägt erste Früchte
von

Aktuell fehlen im Land MV an den Gerichten und in den Staatsanwaltschaften rund 15 Richter und Staatsanwälte, im Schnitt werden 25 Juristen jährlich pensioniert. Diese Situation war Grund genug potenziellen Rechtsreferendaren den Vorbereitungsdienst in MV schmackhaft zu machen.  »»» 

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Richter auf Probe – Punktsenkungen in zwei Bundesländern
von

Ihr spielt mit dem Gedanken Euch für ein Richteramt zu bewerben? Kürzlich haben wir unsere Informationsseiten für die Einstellung als Richter auf Probe aktualisiert. D.h. Ihr findet zu jedem Bundesland die momentan aktuellsten Infos zu Einstellungsvoraussetzungen, Bewerbung, Auswahlverfahren, Ausbildung und Besonderheiten bezüglich der Fachgerichtsbarkeiten.   »»» 

Verbeamtung für Rechtsreferendare in MV
von

Im März 2016 zog Thüringen als letztes Bundesland nach, seine Rechtsreferendare nicht mehr als „Beamte auf Widerruf“, sondern im Rahmen eines öffentlich-rechtlichen Ausbildungsverhältnis anzustellen. Seit dem wurde in keinem Bundesland mehr ein Referendar verbeamtet. Bis jetzt! Denn nun führt Mecklenburg-Vorpommern diese Art der Einstellung wieder ein!   »»» 

RAK M-V und Justizministerium gemeinsam auf Nachwuchssuche
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Jahr für Jahr gehen in Mecklenburg-Vorpommern immer mehr Richter und Staatsanwälte in Pension. Rund 300 werden es alleine bis zum Jahr 2027 sein. „Wir müssen versuchen, die jungen Menschen aus allen Teilen Deutschlands, die hier Jura studieren und dann auch das Referendariat absolvieren, hier zu halten.“, so die Justizministerin Katy Hoffmeister (CDU). Um dieses Ziel zu erreichen, kann es nur von Vorteil sein, dass Justizministerium und Rechtsanwaltskammer am gleichen Strang ziehen möchten.

Die Justizministerin dankte auf der Kammerversammlung Stefan Graßhoff, dem Präsidenten der RAK M-V, für die Mitsuche nach Referendaren. Denn den demografischen Wandel, von dem ganz Deutschland betroffen ist, merken auch die Kanzleien, die in der RAK M-V organisiert sind. Und sie wollen besser sein als andere Bundesländer und gemeinsam mit dem Justizministerium um den Nachwuchs kämpfen.  »»» 

Verein zur Förderung des juristischen Referendariats in MV e.V.
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Es gibt in Mecklenburg-Vorpommern seit November 2015 einen Referendarsverein, den wir Euch hier kurz vorstellen möchten.

Der Verein mit Sitz in Rostock ist von sieben Referendaren gegründet worden. Schwerpunkt ist neben der Stärkung der Berufsausbildung und Schaffung einer unabhängigen Interessenvertretung für Referendare, die Förderung der juristischen Referendarsausbildung in MV.

Auf jurref-mv.de sind Informationen und Tipps für ein erfolgreiches Assessorexamen in MV zusammengestellt. So findet Ihr Infos rund um die Bewerbung, Klausuren und Aktenvorträge, Formulare und Gesetze und das zweite Staatsexamen. Von Insidern erfahrt Ihr die Vorteile des Referendariats in MV, aber auch welche Rahmenbedingungen noch zu verbessern wären.  »»» 

Werbekampagne in MV trägt offenbar Früchte
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Wie wir in den RefNews berichteten, hat Mecklenburg-Vorpommern im Sommer mit einer großen Werbekampagne versucht, auf die Attraktivität des Referendariats in MV hinzuweisen. Dafür wurde unter anderem ein Imagefilm gedreht und veröffentlicht; zudem erhöhte man die Unterhaltsbeihilfe für Rechtsreferendare deutlich.

Die Werbeoffensive hat offenbar gewirkt. Wie das Justizministerium nach einem Bericht der Ostsee-Zeitung bestätigte, haben im Dezember gleich 26 Juristen ihr Referendariat in Mecklenburg-Vorpommern begonnen. So viele angehende Richter und Staatsanwälte seien es zuletzt vor drei Jahren gewesen.

Dass die Rahmenbedingungen des juristischen Vorbereitungsdienst durchaus mit entscheidend dafür sind, wie viele Referendare ihren Vorbereitungsdienst in einem Land ableisten, sollte sich nun auch Thüringen klar machen.  »»» 

MV soll für Referendare attraktiver werden

In den vergangenen Einstellungsterminen gab es nur wenige Referendare, die sich entschieden haben, ihren juristischen Vorbereitungsdienst in Mecklenburg-Vorpommern zu machen. Gründe hierfür sind möglicherweise das vergleichsweise schlechte Gehalt, die überschaubaren Ergebnisse im 2. Examen sowie der Umstand, dass es sich bei Mecklenburg-Vorpommern um einen Flächenland handelt, die Referendare also ggf. weite Entfernungen in Kauf nehmen müssen.

Da in absehbarer Zeit eine Pensionierungswelle in der Justiz bevorsteht, hat sich das Justizministerium entschlossen, bei jungen Juristen für den Standort Mecklenburg-Vorpommern zu werben.  »»» 

MV gehen die Referendare aus
von

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es ein Problem mit dem juristischen Nachwuchs: Nach Schließung der juristischen Fakultät in Rostock studieren immer weniger Leute in MV Jura. Und das hat auch Auswirkungen auf den juristischen Vorbereitungsdienst. So begannen im Dezember 2015 lediglich 17 Referendare ihren Dienst.

Das Ministerium hat das Problem inzwischen erkannt und sorgt sich darum, dass es zukünftig ein Problem geben könnte, ausreichend Juristen für den Staatsdienst zu gewinnen.  »»»