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Das Blog zum Rechtsreferendariat

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REFERENDARIATNEWS
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  Ausgabe 01/2024
Montag, der 30.12.2024
     

Referendariat in OWL (11) – Mentalitätswechsel
von

Die Zivilstation ist nichts gegenüber der Strafstation. Das merkt man schon deutlich nach 2 Wochen (!!!). Zivilstation scheint mir Referendariat „light“ zu sein. Die Zivil-AGs I + II waren recht locker; die Stoffvermittlung erfolgte deutlich ohne Stress. Der Anders/Gehle wurde im gemächlichen Trott in den 5 Monaten besprochen. Es blieb viel Zeit für das Vorbereiten von Vorträgen, eine 30 minütige Frühstückspause und fast immer waren wir schon vor 1 wieder auf dem Weg nach Hause. Daran konnte man sich gewöhnen.

Der Einführungslehrgang für die Tätigkeit bei der StA war das genaue Gegenteil. Innerhalb von 5 Unterrichtstagen (zum Glück über 2 Wochen) wurde viel Formalkram „durchgeprügelt“.  »»» 

Spitzensportler im Referendariat
von

Nach Britta Kamrau haben wir bald wieder eine Spitzensportlerin im Referendariat: Die Hockeynationalspielerin Christina Schütze. Wie auf den Seiten der Hockeyliga zu lesen ist, wechselt sie nicht nur in sportlicher Hinsicht nach Hamburg, sondern möchte dort auch promovieren und das Referendariat beginnen.

Wir wünschen dann schon mal viel Erfolg im sportlichen und juristischen Bereich! Die bisherigen sportlichen Erfolge können sich jedenfalls sehen lassen: Gewinn der Europameisterschaft auf dem Feld und in der Halle, dritter Platz bei der Hallen-WM und Teilnahme an den Olympischen Spielen 2008.

Referendarparty des Personalrats in Berlin
von

Am Freitag, den 27.08.2010 ist es endlich wieder so weit: Der Personalrat der Referendare in Berlin veranstaltet die nächste Referendarparty. Ab 21 Uhr in der Kulturbrauerei (NBI Club), Schönhauser Allee 36 in Berlin-Prenzlauer Berg sind alle Referendare und Referendarinnen aus Berlin und Brandenburg  herzlich eingeladen.

Freunde und Bekannte dürfen natürlich auch mitgebracht werden. Karten können im Vorverkauf im Personalratsbüro in der Salzburger Straße 21-25 in Berlin erworben werden für 3,00 Euro. An der Abendkasse gibt´s die Karten dann für Kurzentschlossene zum Preis von  5,00 Euro.

von eBay
Du kannst dich nicht entscheiden, wo du deine Wahlstation absolvieren sollst? Um dein Englisch unter Beweis zu stellen ins Ausland? Besser etwas mit Examensrelevanz? Vielleicht sogar Spaß bei der Arbeit und nette Kollegen? Eigenverantwortliche Tätigkeit? Endlich auch mal Geld verdienen? Das schließt sich nicht aus: Komm zu eBay! https://careers.ebayinc.com/join-our-team/start-your-search/find-jobs-by-location/detail/germany Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams am Stadtrand von Berlin ständig Rechtsreferendar*innen (Wahlstation) mit Interesse für E-Commerce und IP-Recht eBay ist der weltweite Online-Marktplatz mit Sitz im Silicon Valley. Ob für den regionalen, nationalen oder internationalen Verkauf – eBay bietet maßgeschneiderte Lösungen für den erfolgreichen Internet-Handel in 38 Märkten überall auf der Welt. Damit erschließt eBay der stetig wachsenden Internetgemeinschaft den weltweiten Online-Handel. Sei bei dieser Entwicklung dabei!
Examenstermin August 2010

Diesen Monat wurde im Jurawelt-Forum über die Klausuren diskutiert. Leider ging es dabei mehr um die möglichen Lösungen als um die Sachverhalte. Dementsprechend ist es für uns schwierig, hier im RefBlog eine Zusammenfassung der Klausuren zu bringen.

Wer sich aber für die Inhalte interessiert, kann sicher auch aus den Beiträgen zu den möglichen Lösungen der Klausuren Rückschlüsse darauf ziehen, was die jeweiligen Aufgaben der Klausuren waren. Deshalb verweisen wir an dieser Stelle einfach auf den Thread im Jurawelt-Forum

Der Volljurist der keiner war!
von

In regelmäßigen Abständen stehen sie vor Gericht: Die angeblichen Volljuristen, die niemals das zweite und manchmal nicht einmal das erste Staatsexamen erfolgreich hinter sich bringen konnten. Mit gefälschten Zeugnissen wird sich Zugang zu einer Volljuristenstelle verschafft und hin und wieder fliegt das Ganze auf. So auch kürzlich in Sachsen.

Wie der örtlichen Presse zu entnehmen ist, stand dort Anfang Juli 2010 ein Hesse vor Gericht, der als Referent am Landtag Sachsens tätig war. Die dazu erforderlichen Zeugnisse wurden von ihm gefälscht (1. Examen mit 13,66 Punkten!!!). Anschließend wechselte er ins Finanzministerium, nachdem er den Assessmentcenter erfolgreich hinter sich brachte. Das alles geschah nur aufgrund gefälschter Zeugnisse, welche sogar beglaubigt waren. Es folgte die Tätigkeit als Regierungsrat im Finanzamt Leipzig.  »»» 

Referendariat in OWL (10) – Präsent für Ausbilder
von

Heikel ist die Frage, ob man seinem Ausbilder nach der Station eine kleine Anerkennung zukommen lassen möchte. Immerhin hat sich der Ausbilder in den letzten Monaten häufig viel Mühe gegeben. Umfangreiche Kritik an den angefertigten Arbeiten bzw. die Beantwortung meiner Fragen hat einige Zeit und Nerven (!) gekostet. Hat man sich wohl gefühlt, ist es berechtigt, dies auch nach außen auszudrücken.

Die Frage ist nur, wie? Es gibt da die Klassiker: Männer bekommen eine schicke Flasche Wein und / oder selbstgebackenen Kuchen. Frauen bekommen einen schönen Blumenstrauß oder Pralinen.  »»» 

Examensklausuren am PC schreiben?
von

An einigen Universitäten ist es schon Realität: Statt unleserliche Schriftreihen auf Unmengen Papier aufzubringen, werden Klausuren am PC „getippt“. Vorreiter in Deutschland war die Universität Bremen – hier wird seit 2004 die elektronische Klausur geschrieben und auch ebenso korrigiert. Inzwischen sind dort fast alle Fachbereiche im Rechenzentrum tätig und an einigen anderen Universitäten Deutschlands  geht die Entwicklung ebenfalls in diese Richtung.

Ist es nun also nur noch eine Frage der Zeit, bis auch die Juristischen Prüfungsämter aufrüsten?  »»» 

Referendariat am LG Kaiserslautern Teil 3
von

So endlich finde ich nun nochmal Zeit über mein Referendariat zu berichten.

Nach wie vor, fühle ich mich in der Zivilrechtsstation wohl. Auch wenn die Arbeitsbelastung nicht gerade gering ist. Auch die Noten sind nicht gerade großzügig. 10 Punkte ist bisher das Maximum, was ich bei meinem Ausbilder bekommen habe. Er meinte, dass Kollegen auf meine Arbeiten bestimmt 2 Punkte mehr geben würden, er jedoch etwas strenger bewertet. Ich denke auch, dass es besser ist, wenn man die Noten nicht geschenkt bekommt, da man sonst leicht abheben könnte. Alles in allem komm ich aber mit meinem Ausbilder gut zu recht. Hatte jetzt auch schon mal die Möglichkeit eine Beweisaufnahme durchzuführen. Klappte ganz gut. Lediglich mit dem Diktiergerät kam ich überhaupt nicht klar. Vor meiner nächsten Beweisaufnahme werde ich daher das Gerät auch mit nach Hause bekommen um zu üben.  »»» 

Baden-Württemberg: Kommentare werden zugelassen

Für die allermeisten Referendare ist das nichts Neues: In den Probeklausuren und im Examen darf man die gängigsten Kommentare verwenden. Damit soll das Assessorexamen praxisgerechter ausgestaltet sein, als es das erste Examen ist. Und das Verwenden der Kommentare ist meiner Meinung nach eine sehr große Hilfe. So muss man „nur“ noch die Probleme der Klausur erkennen; die konkreten Argumente insbesondere der Rechtsprechung lassen sich nachschlagen.

Das einzige Bundesland, in dem die letzten Jahre keine Kommentare zugelassen waren, ist Baden-Württemberg. Aber das soll sich ab dem Jahr 2012 ändern, wie sich einer Info des Justizministeriums entnehmen lässt.  »»» 

Staufenbiel Jura: Expertentipps zum Bewerben
von

In der aktuellen Ausgabe Staufenbiel Jura beantworten Experten einige interessante Fragen rund um die Bewerbung nach dem Referendariat. So geht es unter anderem um die Frage nach der Wichtigkeit von Auslandsaufenthalten und Zusatzqualifikationen. Wie die Antworten sind, können wir uns schon vorab denken… 🙂

Aber es wird beispielsweise auch die Frage gestellt, welchen Stellenwert ehrenamtliches Engagement für die Entscheidung des potentiellen Arbeitgebers hat.  »»»